Mehrere Menschen verschwinden spurlos aus einem großen Hamburger Krankenhaus. Auch ein Kriminalbeamter, der eigentlich auf Rente spekuliert und dort seinen burnout behandelt. Daraus wird nichts, weil halb Hamburg in Schutt und Asche versinkt und er später noch ein gewagtes Experiment begleiten muss. Die Geschichte startet in den Wirren einer offenen psychiatrischen Einrichtung mit ihren bunt zusammengewürfelten Patienten. Dort wo sich verschiedene Charaktere im täglichen Kampf gegen Langeweile und Tränen, die Zeit vertreiben und versuchen der Realität zu entfliehen. Als einer von ihnen spurlos verschwindet und ein weiterer fast Opfer einer Kellertreppe wird, bekommt die Station Besuch von der Hamburger Polizei. Eine Suchaktion nach dem Patienten bleibt erfolglos, dafür verschwinden immer mehr Polizisten. Später werden die beschaulichen Hamburger Elbvororte sogar zum militärischen Sperrgebiet…
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Station51
Roman
Was ist normal? Eine Frage, die sich ein jeder Mensch schon stellte. Auf eine Antwort wartet mancher sein Leben lang. Vielleicht muss man die Frage am richtigen Ort stellen? Und bekommt die Antwort an einem ganz anderen
Dieses Buch ist ein Berg-und ich wollte ihn besteigen. Zitat geklaut von einem Bergsteiger;-) 2013-2015 ajlichte
01 Kapitel „Russland, eine ehemalige Grossmacht”
„Guten - ärr Abend - ich heiße Dimitri Domandszri Oblawgev und bin ihres Nachtwache heute fürs Nacht. Sie können mit allen ihres Problemens zu mir nach vorne kommennn. Gutes Nacht.“
Die Tür hatte sich gerade geschlossen, doch das Gegacker war schon im vollen Gange.
Krömer lief rot im Gesicht an und sagte gar nichts - während Schumann sich in die Kissen rollte und Tränen gackerte. Ein dürrer und nicht all zu hoher, kleiner Mann war eben aus der Tür verschwunden, doch das Schauspiel, das er geboten hatte, klang nach.
Krömer japste nach Luft und kringelte sich in die Laken seines Bettes, dabei streckte er seinen Kinderarsch in die Luft und wirkte wie etwas zwischen Robbe und gestürztem Pferd.
Schumann erstarrte in einer Vorstufe des Wahnsinns. Er hatte in den letzten drei Monaten einige Variationen von Absonderlichkeiten hier erlebt.
Radebrechende Russen konnten ihn eigentlich nicht erschüttern - aber dieser eben verschob die Messlatte gewaltig.
Nein, lieber würde er seinen Versicherungsschutz riskieren, den Autoschlüssel aus dem Schrank holen, um anschließend mitten in der Nacht über die Autobahn zu rasen und in seiner Heimatstadt einen katholischen Pfarrer aus dem Bett klingeln. Diesen würde er dann in den Beichtstuhl der St. Marienkirche schleppen.
Alles besser als diesem radebrechenden zwanzigjährigen Russen inmitten der Nacht seine Sünden und “Problemens” auszubreiten.
„Was war das denn?!“, unterbrach Krömer seinen heimatlichen Gedankenausflug und sein atemloses Gegacker.
„Was war das denn bitte schön eben?! Wollen die uns verarschen?“, Krömers Stimme überschlug sich zu einem schwulen Stakkato und es würde noch einiges folgen.
„Ich geh jetzt ins Foyer von dieser Scheisskiste und klingel den Chef raus…“, heiße Luft konnte Krömer gut, wild nestelte er an seiner Jogginghose und versuchte gleichzeitig in seine Hausschuhe zu schlüpfen.
Schumann konnte in einer Pause ein wenig Luft holen und atmen.
War alles schon nur noch halb so schlimm.
Hatte schon schlimmere Sachen erlebt.
„Ach, lass mal - ist doch lustig...“, warf er ein doch da war Krömer schon durchgedreht und hatte laut zeternd das Doppelzimmer, das eigentlich ein Dreibettzimmer war, verlassen.
Schumann konnte also in Ruhe weiter in seiner Phantasie turnen und merkte sogleich, wie der aus dem Schlaf gerissene Pfarrer ihn geil anschaute und sich ohne Widerstand die Hände auf den Rücken fesseln ließ.
Schumann stöhnte und konnte es nicht glauben, aber wollte es zu Ende bringen und stieß den Pfaffen weiter den Gang entlang durch eine dämmerige Bude, die offenbar seine Dienstwohnung war.
Einen langen Gang entlang und immer tiefer ins leicht muffige Dunkel der Sakristei - oder wie das hieß.
Durch die Tür und dann rechts, hinein in den neogotischen Bau, der Schumann in seiner Kindheit so verhasst war, hinein in eine kühle offene Aula mit einem dieser neumodischen Altare und schlichten Holzbänken.
„Darf ich fragen - welches meiner Schäflein begehrt so spät des Nachts Gottes Zuspruch!?“
Schumann ekelte sich - das war zuviel - und außerdem nicht echt.
So nahm er den Iinksseitig auf einem Podest stehenden Kerzenleuchter, der eben in Griffweite aufgetaucht war, und zog ihn ohne weitere Verzögerung mit einer eleganten Bewegung über den Schädel des Pfaffen.
Der Ton fehlte, aber das Feedback kam schnell und optisch brillant.
Eine staubige Fontäne sprühte in die kühle Luft der Kirche. Blut sprudelte aus einer klaffenden Wunde über des Pfaffen rechten Auges und stumm, mit offenem Mund, fiel dieser wie ein Sack in sich zusammen.
„Keines deiner Schäflein - das hättest Du wohl gerne gehabt, Du Schwanztrine!“
Schumann ließ den Leuchter fallen, stopfte sich eine Handvoll Hostien aus einer Schale in die Tasche seines Parkas und ging.
Die Tür zu und raus aus den Klamotten.
Der Duschvorhang zur Seite und schnell den Druck von nahezu kochendem Wasser in sein Gesicht.
Wasserdruck, der sonst in Hamburg fehlte, war hier am Stadtrand in Fülle vorhanden und die Temperatur reichte vom gefühlten minus 10 Grad bis knapp an die Schwelle, bei der sich Hähnchenhaut vom Hähnchen löste und mit kleinen Fettblasen im Ausguss verschwand.
Rauschen.
Druck.
Ausschalten.
Schumann kochte sich frei von Schuld und Sünde, oder was auch immer.
2 Kapitel „Alder - am Arsch“
"Alder, Du schnarchst!“
Krömer war direkt im reinsten Sinne des Wortes und er dachte offenbar, dass es keinen besseren Weg gab, als solch ein Thema am vollbesetzten Frühstückstisch zu kommunizieren.
Vergessen war die Nacht und auch die Nachtwache aus Hinter- oder Vorder-Weiß-Russland.
Irgendwann hatten alle geschlafen, während andere rauchen waren und über die Flure tigerten, oder beides.
„Was?“, Schumann schreckte auf.
„Du schnarchst!“
„Kann nicht sein, ich habe noch nie geschnarcht, dafür gibt es Zeuginnen ohne Ende!"
„Alder, Du schnarchst wie ein alter Holzfäller..! Das geht gar nicht! ...", Krömer war in Fahrt und glitzerte Schumann über den Rand eines Wurstbrötchens an.
„Und Du, furzst wie… äh... ein oller Gaul...", Schumann war auch nicht auf die Klappe gefallen, aber noch nicht richtig warmgelaufen.
Trotzdem bekamen beide sofort die Aufmerksamkeit aller Anwesenden am Tisch.
Die Mehrzahl war weiblich und damit beschäftigt die Kalorien aller Fresswaren auf ihren Tellern durch zu zählen. Schumann machte das auch oft, aber im Augenblick hatte er keine Kapazitäten dafür.
Er zählte alles andere in seinem Leben und heute Nacht waren es 67 Minuten, die er in der Spalte Schlaf mit einem kleinen mickrigen Bleistift eintrug.
Nicht weit von der Spalte Sex entfernt mit der kleinen roten Null.
Alles natürlich nur in seinem Kopf.
In der Excel-Synapsen Ecke, wie er sie manchmal zärtlich nannte.
Öde Schaumstoffbrötchen, abgepackte Frühstücksportionen aller möglichen klebrigen Langweiligkeiten und ein schönes ekliges Gespräch über intime Details, die man eben sonst nicht so hörte.
Selten jedenfalls dort draußen in freier Wildbahn und selten unter Männern.
Allerhöchstens vielleicht im Knast, aber das war die ganz andere Geschichte.
„Ich furze aber nicht nachts.", kam es rechts von ihm aus dem vollen Mund von Krömer.
Der fand es offenbar gerade auch nicht mehr ganz so komisch wie noch eben.
Flatulenz gegen schnödes Schnarchen, für das es sicher auch ein schönes Fremdwort gab.
„Ich schnarche nicht - das musst Du träumen.", Schumann war sich da sicher und wollte die Sache aus der Welt schaffen - schnell.
„Ich hatte vielleicht in den letzten Jahren keine so tolle Ehe. Aber ich kann Dir schriftlich geben, dass ich nicht schnarche, Du schwuchteliger Sachsendarm!"
Das hatte offenbar gesessen.
Krömer stand auf, warf sein Geschirr mit spitzen Lippen in den Spüler und trabte, ohne Schumann eines weiteren Blickes zu würdigen, aus der Szene.
Liebe ging durch den Magen - Sex durch den Darm - jedenfalls ausschließlich bei Krömer, der offen schwul war und mit seinem Arsch wackelte, als würde er einen frischgestrichenen Catwalk entlang ziehen.
Leicht peinliche Stimmung am Tisch.
Alle Damen zählten weiter ihre Kalorien und fraßen sich durch Unmengen von Brötchen, die ein Bäcker mit Stickstoff aufgeblasen hatte.
Schumann nuckelte weiter an seinem Espresso und ertrug die neugierigen Nichtblicke der anderen Frühstückenden.
„Na, ist doch wahr!"
Schumann schnaubte in seine Tasse und biss in eines der 3 Knäckebrote, die er vor sich auf dem Teller, fein säuberlich mit Butter und Erdbeer-Marmelade bestrichen, ausgebreitet hatte.
231 Kalorien nach Packungsangabe, aber wer wusste schon wie die messen.
Bloß kein Sesam war seine Devise und dieser blieb er auch heute treu.
„Jetzt wisst ihr fast alles über unser Zimmer - kommt doch abends mal vorbei Mädels!"
Um einer Antwort vorzugreifen machte auch Schumann schnell die Fliege und verließ die Frühstückstafel in Richtung des Dreibettzimmers.
Der Teppich dämpfte seine Schritte und ließ dem ganzen Szenario etwas an Seriosität fehlen.
Krömer lag jetzt entweder breitbeinig auf dem Bett oder war unten beim Rauchen, da machte Schumann sich wenig Sorgen, als er einigermaßen behutsam die Tür öffnete.
„Na, lädst Du schon den nächsten Ausstoß in die Röhre?" Schumann grinste Krömer frech an, der sich auf seinem Bett hinter einer VOGUE verschanzt hatte.
„Ich finde das nicht witzig! Ihr zwei schnarcht wie die Matrosen und ich kann nicht schlafen...", Krömers schwules Sächsisch kam jetzt so richtig schön durch und paarte sich mit einer pitoresken Note.
Wenn er sauer war, wurde es fast schon filmreif und Schumann kam nicht umhin, ihn weiter zu pisaken:
„Robert - ich wohne seitdem ich 20 bin fast ununterbrochen mit Weibern zusammen und Du wärst die Erste, die mich des Schnarchens bezichtigt."
So konnte ich ihn doch ganz humorvoll abholen auf seinem DIVA-Ross, dachte Schumann und schob den Hintern hinter sein Notebook, um sich die neuesten Errungenschaften der Welt dort draußen im Internet anzuschauen.
WLAN-Vibrator, Chromecasts, Flachbildglotzen, Notebooks... Pornos.
„Verbiestert und verkniffen!", schoss ihm durch den Schädel als er mit voller Wucht von dem schwulen Kuscheltier an der Seite seines Kopfes getroffen wurde.
Ein kleiner billiger Teddy aus Asien, bösartig beschleunigt von Krömer, der dabei grinsend aus seinem Bett hechtete.
„OOOAAARSCHLOCH!”
Jetzt flogen die Fetzen und Schumann erwischte Krömer gerade nicht mehr, als dieser raus auf den Flur rannte und sich ins nahe Treppenhaus absetzte.
Schumann wetzte ihm nach, bog um die Ecke und rutschte aus. Überall Federn!
Scheiß viele Federn!
Der glatte Boden wurde noch glatter und die Luft war rosa. Überall flogen Federn umher, als wenn ein Trupp von diesen komischen Vögeln, die man immer in der Glotze auf einem Bein stehen sah, durch das Treppenhaus gejagt wären.
„Wenn ich Dich kriege, dann stopfe ich Dir deinen Teddy in den Anus!"
Schumann hielt sich sein Knie, mit dem er in das hölzerne Treppengeländer gekracht war, und schleppte sich zum Fenster. Draußen auf der Wiese sah er Krömer gerade hinter einem der großen Rhododendren verschwinden, die dort, nahe der Fassaden der Fachwerkziegelbauten, in die Höhe wuchsen.
„Dich krieg ich schon ...", dachte er mit einem Grinsen, griff sich kurz seine Jacke aus dem offenstehenden Zimmer und sprang in die bereitstehenden Turnschuhe.
Eile mit Weile!
Einfach die Treppe runter, durch die Automatiktür raus auf den Vorplatz mit Rasen und dann der Spur folgen.
Spur gab es reichlich und gerade keinen Wind, der sie hätte verwehen können.
Nur einmal um den Block aus Waschbetonblumencontainern und dann hinüber auf die kleine Innenhofwiese mit den malerischen Birkenensemble und dem Räucherpavillon.
Schumann wollte nicht rennen, das kam nicht gut an diesem Ort.
„Alter, diesmal hast Du aber ganz schön dick aufgetragen.”, leicht atemlos kam er zu stehen.
„Wie viele Kilo Federn hast Du denn diesmal verloren?"
Schumann stand vor einer Eiche und hatte ein dämliches Grinsen im Gesicht.
Hinter ihm eine ca. 130 Meter lange Federboa, die sich lila und pink schillernd über den Rasen zog, und vor sich in ca. zwei Meter Höhe ein Krömer, der auf einem dickem Ast saß und ihn aus der Birke anschmollte.
„Ich hab's nicht so gemeint mit dem Fürzen..!", wie konnte man so einen Satz überhaupt sagen?
Schumann kam sich blöd vor aber Krömer drehte den gefiederten Schmollkopf noch ein Stück weiter zur Seite, so dass sein langer Schnabel eine schöne Silhouette vor der Nachmittagssonne abgab.
„Äh, komm Mann! Mach Dich da runter von dem Ast und spiel wieder mit uns."
Schumann versuchte so ernst wie möglich zu bleiben. Lange kannte er Krömer ja noch nicht - und nur einmal hatte er so eine Verwandlung davor mitbekommen.
„Robert mag nicht wie Du über seine Pupse sprichst! ", Krömer gackerte dazu wild und schüttelte seine meterlangen Schwanzfedern.
Das konnte jetzt Stunden dauern, ahnte Schumann und sah sich hilflos im Innenhof um.
Leicht zuckte er zusammen, als er im Augenwinkel bemerkte, dass er nicht mehr alleine war .
„Hallo Christian! Gott sei Dank, Du bist da. Hast Du ´ne Idee wie wir unseren schrägen Vogel da wieder runter kriegen?"
Christian, der mit Nachnamen Schindler hieß, war schon länger mit Krömer auf dem Zimmer und hatte vielleicht eine bessere Idee.
„Was habt Ihr denn schon wieder für einen Mist gebaut?"
Schindler war oft den halben Tag unterwegs und bekam nicht so viel mit von vielen Sachen.
Schumann zuckte die Achseln.
„ Ach, nur das übliche: Pipi , Kacka und Schlafen. Und dann zog er die Flamingo-Pfau-Nummer ab. Siehste ja selbst!”
Schumann zeigte auf die Federn, die sich überall auf dem Rasen ausgebreitet hatten und die auch Schindler nicht entgangen sein konnten.
„DU bist so ein fieser Arsch... ", Krömer zeterte dazwischen und Dutzende neue Federn flatterten herab.
„Halt DU mal die Klappe Du gefiederte Schwuchtel !", Schumann wedelte mit der Hand, um nicht vollends die Sicht zu verlieren.
„Robert muss Kacka...", Krömer krächzte immer lauter. Die Situation geriet zunehmend außer Kontrolle und mehr neugierige Köpfe erschienen an den reichlich vorhandenen Fenstern.
Montagnachmittag und der ganz normale Wahnsinn.
Sollte er er Rydberg holen und nach seiner Dienstwaffe fragen oder das eher den offiziellen Kräften überlassen, die vielleicht andere Spielzeuge für solche Fällen in ihrem Arsenal hatten.
Schumann wurde das Ganze zu doof, er sprang hoch und versuchte Krömer zu fassen.
Dieser war aber fix und flatterte auf.
Schumann plumpste auf den Hintern und kippte zur Seite.
Krömer hatte sich einen Ast weiter oben gesucht und grinste frech und beleidigt zugleich.
„Ich hab die Schnauze voll. Sieh zu wie Du mit dem Vogel fertig wirst."
Schumann rappelte sich auf und stapfte in Richtung Eingang.
„Ach, und was soll ich jetzt mit unserer Prinzessin machen?!", rief Schindler ihm hinterher.
„Keine Ahnung - vielleicht versuchst Du es hiermit !" Schumann hatte in seiner Tasche die Hostien entdeckt und streute sie auf den Blumenkasten neben dem Eingang.
Scheiß Tag - erstmal was essen - dann Glotzen oder Pornos gucken, oder anders herum im Bett liegen.
Vorher Duschen und diese Scheiß-Federn aus den Klamotten klopfen.
Bahh… wo war er hier gelandet und warum wollte er trotzdem nicht weg.
Ich hoffe man möchte jetzt auch die restlichen Kapitel lesen. Denn dafür sind sie da!
ViTA DES AUTORS
Kurzvita des Autors: André J. Lichte, 50 Jahre. Digitaler Art-Direktor und in den neuen Medien in Berlin, Köln und Hamburg aufgewachsen, nachdem er der Kleinstadt Lüneburg den Rücken zugekehrt hatte.
Spielt Volleyball und joggt und gewinnt jedes 80er-Jahre-Quiz. Ex-Blogger, Ex-Podcaster, Ex-Nerd, und ist durch fast nichts mehr aus der Ruhe zu bringen. Das S in seiner Musiksammlung reicht weiter über Steely Dan und Soundgarden hinaus. Trifft er auf Dialekte so assimiliert er diese und kann nicht aufhören bis er sich wieder im Norddeutschen erdet. Von Asimov, John Irving, TC Boyle und Chuck Palahniuk hat er fast alles gelesen. Dan Simmons „Hyperion“ hält er für göttlich.
Streitet sich seit Jahren mit Textern um flaue Texte und siegt oft im Kampf um die bessere Headline. Und hat kein Problem damit, wenn ein Verlag das Cover und die Typografie* des Buches für ihn gestaltet;-)